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Lobpreis - Anbetung

Du allein bist würdig, Ehre und Ruhm zu empfangen

Unglaubliche Gnade, wie süß der Klang,
die einen armen Sünder wie mich errettete!
Ich war einst verloren, aber nun bin ich gefunden,
war blind, aber nun sehe ich.
Es war Gnade, die mein Herz Furcht lehrte,
und Gnade löste meine Ängste;
wie kostbar erschien diese Gnade zu der Stunde,
als ich erstmals glaubte!
Durch viele Gefahren, Mühen und Schlingen
bin ich bereits gekommen;
es war Gnade, die mich sicher so weit brachte,
und Gnade wird mich heim geleiten.

Der Herr hat mir Gutes versprochen,
sein Wort macht meine Hoffnung fest;
er wird mein Schutz und Anteil sein,
so lang das Leben andauert.
Ja, wenn dieses Fleisch und Herz versagen werden,
und das sterbliche Leben endet,
werd' ich in Demut führen,
ein Leben voll Freude und Frieden.

Die Erde wird sich bald wie Schnee auflösen,
die Sonne aufhören zu scheinen;
doch Gott, der mich hier unten rief, wird ewig mein sein.
Wenn wir zehntausend Jahre dort gewesen sind,
hell scheinend wie die Sonne, haben wir keinen Tag weniger,
um Gott Lob zu singen, als da wir angefangen haben.

Wenn wir die Sünden Ungläubiger betrachten, fällt es uns nicht schwer, den Ernst ihrer Vergehen zu erkennen, denn wir wissen, dass sie mit der ewigen Trennung von Gott bestraft werden. Sünden im Leben von Gläubigen betrachten wir weit weniger gravierend. Ein schwerer Irrtum! Jede Sünde betrübt Gott. Christus musste für alle unsere Sünden sterben, ob wir sie vor oder nach der Bekehrung begangen haben. Sein Tod war die Strafe für alle Sünden. Weil wir aber Mitglieder der Familie Gottes sind, betrübt unsere Sünde den Vater vielleicht noch mehr. Wir müssten es besser wissen, wir könnten die Kraft Gottes in Anspruch nehmen, wir sollten den Willen haben, ihm zu gefallen, wir müssten viel intensiver kämpfen und uns bemühen und jede Waffe einsetzen, die er uns in die Hand gibt. Vor allem aber müssten wir vorwärtskommen, Wachstum in unserem Leben zeigen.
 

Alles ist besser als Apathie, Stillstand, Totlauf und Gleichgültigkeit". Geschwister in der Familie Gottes: Strebt vorwärts zur Reife #Hebräerbrief 6,1. Wir können es als gutes Zeichen werten, wenn wir inneren Kampf und Herzensnot erfahren, denn diese sind unausweichliche Begleiterscheinungen wahrer christlicher Heiligung. Zeigt unser Herz die Spuren geistlichen Kampfes? Fühlen wir etwas davon, wie das Fleisch wider den Geist aufbegehrt und der Geist wider das Fleisch, so dass wir nicht tun können, was wir wollen? Sind wir uns der beiden innewohnenden Mächte bewusst, die um die Herrschaft in uns ringen? Fühlen wir etwas vom Krieg in uns selbst? Dann lasst uns Gott dafür dankbar sein! Das ist ein gutes Zeichen. Es ist ein fast untrüglicher Hinweis darauf, dass das Werk der Heiligung in uns vonstatten geht.